Nachdem der Besuch von "Bernd" nun gut drei Wochen her ist, und wir als Eheleute wieder etwas durchatmen können, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, all den vielen Menschen aus fern und nah, die uns geholfen haben, zu danken.
Das Unwetter betraf uns als Gemeinde, aber auch uns als Familie, die wir ja ebenfalls in diesem Gebäude wohnen. Ca. 200 m² Keller waren komplett geflutet, dazu die waren Räume im Erdgeschoss, in denen wir uns als Gemeinde zum und nach dem Gottesdienst treffen, auch vom Wasser betroffen - selbst ein Centimeter Wasser reicht, damit Laminat aufquillt und ein guter Teppichboden herausgerissen werden muss, weil er nicht mehr zu reinigen ist, und begann, zu stinken.
Es fanden sich immer Helfer, die mit angepackt haben - aus dem Haus, aus der Gemeinde, aus dem Ort, aus anderen Orten. Die Hilfsbereitschaft war überwältigend. Auch Kaller, die weniger betroffen waren, kamen vorbei, brachten Getränke und Suppe, oder Putztücher und -mittel, es wurden zwei Ausgabepunkte eingereichtet, bei denen man Nahrungsmittel, Trinkwasser (unseres war durch Beschädigungen der Wasserleitungen beeinflusst, so dass wir über zwei Wochen das Wasser abkochen mussten), Kleidung und vieles andere einfach abholen konnte. Oder es bildeten sich spontan Gruppen, die mit PKW und Traktor und grossen Anhängern herumfuhren und den an den Strassenrand gestellten Müll abholten und zum provisorischen Deponieplatz in Kall brachte - das ersparte uns viele Stunden, dies selbst zu tun - und wir kamen dafür mit dem Keller um so schneller voran.
Darum will ich an dieser Stelle keine Namen nennen, ich würde einfach zu viele vergessen, die uns in diesen schweren Tagen Mut gemacht haben.
Alles, was aus dem Keller geholt wurde, musste gesichtet werden: kann man es noch verwenden, oder ist es nur noch Abfall?
Auf diesem Wege konnten wir unsere Ranger-Zelte retten, auch die Bierzelt-Garnituren, die wir bei Feiern verwenden, haben wir wieder sauber bekommen (und anlässlich unserer Taufe am 1. August auch wieder genutzt).
Wir haben in unserer Gemeinde-Versicherung keinen Elementar-Schutz vereinbart, so dass wir auf die Leistungen der Gebäudeversicherung angewiesen sind, was die Bodenbeläge angeht, und all das, was im Keller für einen neuen Einsatz lagerte (z.B. Reserve-Stühle und vieles andere für die derzeit ruhende Ranger-Arbeit) ist verloren und muss aus unseren Mitteln ersetzt werden.
Um so mehr freuen wir uns über finanzielle Zuwendungen, die wir von den verschiedensten Personen und Gemeinden erhalten haben und erhalten - es macht einfach sprachlos, diese Hilfe und Hilfsbereitschaft zu sehen.
Daher danken wir an dieser Stelle allen Betern, Helfern und Spendern - Ihr habt uns grossartig unterstützt!
Georg
im Namen des Vorstands der Freien Christengemeinde Kall e.V.
Das Unwetter betraf uns als Gemeinde, aber auch uns als Familie, die wir ja ebenfalls in diesem Gebäude wohnen. Ca. 200 m² Keller waren komplett geflutet, dazu die waren Räume im Erdgeschoss, in denen wir uns als Gemeinde zum und nach dem Gottesdienst treffen, auch vom Wasser betroffen - selbst ein Centimeter Wasser reicht, damit Laminat aufquillt und ein guter Teppichboden herausgerissen werden muss, weil er nicht mehr zu reinigen ist, und begann, zu stinken.
Es fanden sich immer Helfer, die mit angepackt haben - aus dem Haus, aus der Gemeinde, aus dem Ort, aus anderen Orten. Die Hilfsbereitschaft war überwältigend. Auch Kaller, die weniger betroffen waren, kamen vorbei, brachten Getränke und Suppe, oder Putztücher und -mittel, es wurden zwei Ausgabepunkte eingereichtet, bei denen man Nahrungsmittel, Trinkwasser (unseres war durch Beschädigungen der Wasserleitungen beeinflusst, so dass wir über zwei Wochen das Wasser abkochen mussten), Kleidung und vieles andere einfach abholen konnte. Oder es bildeten sich spontan Gruppen, die mit PKW und Traktor und grossen Anhängern herumfuhren und den an den Strassenrand gestellten Müll abholten und zum provisorischen Deponieplatz in Kall brachte - das ersparte uns viele Stunden, dies selbst zu tun - und wir kamen dafür mit dem Keller um so schneller voran.
Darum will ich an dieser Stelle keine Namen nennen, ich würde einfach zu viele vergessen, die uns in diesen schweren Tagen Mut gemacht haben.
Alles, was aus dem Keller geholt wurde, musste gesichtet werden: kann man es noch verwenden, oder ist es nur noch Abfall?
Auf diesem Wege konnten wir unsere Ranger-Zelte retten, auch die Bierzelt-Garnituren, die wir bei Feiern verwenden, haben wir wieder sauber bekommen (und anlässlich unserer Taufe am 1. August auch wieder genutzt).
Wir haben in unserer Gemeinde-Versicherung keinen Elementar-Schutz vereinbart, so dass wir auf die Leistungen der Gebäudeversicherung angewiesen sind, was die Bodenbeläge angeht, und all das, was im Keller für einen neuen Einsatz lagerte (z.B. Reserve-Stühle und vieles andere für die derzeit ruhende Ranger-Arbeit) ist verloren und muss aus unseren Mitteln ersetzt werden.
Um so mehr freuen wir uns über finanzielle Zuwendungen, die wir von den verschiedensten Personen und Gemeinden erhalten haben und erhalten - es macht einfach sprachlos, diese Hilfe und Hilfsbereitschaft zu sehen.
Daher danken wir an dieser Stelle allen Betern, Helfern und Spendern - Ihr habt uns grossartig unterstützt!
Georg
im Namen des Vorstands der Freien Christengemeinde Kall e.V.